Unser Angebot.

Baudenkmäler und Archäologie

Die Standardprobenentnahme mittels Hohlbohrer (Außendurchmesser 16mm) oder Querschnittssegment (Stammscheibe, Brettabschnitt) ist geeignet, um in kurzer Zeit eine hohe Probenanzahl zu gewinnen - typische Anwendung ist z. B. der Dachstuhl eines historischen Bauwerkes. 

Bei Hölzern oder Holzkohlen aus archäologischen Grabungen ist zumeist ein Beprobungsplan zu entwickeln. Gerne erstellen wir hierfür ein individuelles Angebot.

Standardproben Stückpreis zzgl. USt.

Kunstobjekte, Instrumente und Möbel

Kunstobjekte, Möbel oder Musikinstrumente können minimal-invasiv untersucht werden. Dabei wird eine Querschnittsfläche (wenn notwendig) präpariert und anschließend abfotografiert, die Messung erfolgt am digitalen Bild.

Da der Aufwand der Datierung je nach Objekt sehr unterschiedlich ausfallen kann erstellen wir Ihnen auf Anfrage und nach Aufwandsabschätzung gerne ein Angebot zur Datierung. Bei Bedarf können wir gerne auch eine Radiokarbondatierung bzw. die Kombination aus Jahrringanalyse und C14-Datierung (Wiggle-Matching, für wesentlich genauere Datierungen) zu günstigen Konditionen vermitteln (VERA, Univ. Wien).

Jahrringanalyse lebender Bäume

Rezente Proben können durch das Anbohren von Bäumen mittels Zuwachsbohrer gewonnen werden. Für die Jahrring­analyse werden die Bohrkerne präpariert und anschließend Jahringbreite, sowie Früh- und Spätholzbreite gemessen. Forstbetriebe und Privatwaldbesitzer:innen erhalten so genaue Kenntnis der Zuwachsdaten verschiedener Holzarten auf ihren Waldflächen und können diese in die zukünftige Planung von waldbaulichen Maßnahmen einfließen lassen. 

Für Ihre Waldfläche erstellen wir gerne auf Anfrage ein Angebot für die Jahrringanalyse eines Baumbestandes.

dendro.at OG behält sich vor für Zusatzleistungen (z. B. exakte Verortung der Probenentnahmestellen, fotografische Dokumentation der Beprobung, Aufnahme von zusätzlichen Daten wie Abbund­zeichen, Flößerkeile, etc.) nach Absprache mit dem Auftraggeber einen Aufschlag in Rechnung zu stellen.

Bearbeitungsgebiet

Die Grundlage jeder dendrochronologischen Datierung sind Referenzdaten (Jahrringchronologien), welche für die jeweilige Region, Zeit und Holzart zur Verfügung stehen müssen. Die räumliche Abgrenzung des Marktes geschieht zwangsläufig über die Charakteristik der Referenzdaten - dendro.at bearbeitet den gesamten zentralen und östlichen Raum Österreichs, von Salzburg bis in das Weinviertel östlich von Wien.

Holzarten und Zeitachse

Unsere Jahrringchronologien decken die im Bearbeitungsgebiet vorkommenden (Bau-) Hölzer Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, Zirbe und Eiche ab. Der zeitliche Horizont der Chronologien erstreckt sich, abhängig nach Region, maximal bis in das 15. Jh. v. Chr., in den meisten Regionen bis in das Frühmittelalter (~ 11. Jh. n. Chr.). Um Abschätzen zu können wie erfolgsversprechend eine dendrochronologische Datierung für Ihr Untersuchungsobjekt ist, kontaktieren Sie uns am besten persönlich.